Von Albi nach Montpellier – Tag 10 von Frankreich, einmal rundherum

Ein Gastbeitrag von Dieter Makowski

Vorgestern noch Bordeaux und Atlantik, dann die Garonne hoch bis Toulouse, geht es heute flussnah von Albi am Tarn über das Städtchen Rodez (am Tarn-Nebenfluss Aveyron) zur Brücke bei Millau. Mit dem Tagesziel Montpellier erreiche in nach gut 250 km Tagesstrecke das Mittelmeer.

Mein Tag beginnt mit dem Besuch des sehenswerten Toulouse-Lautrec-Museums in Albi. Es lohnt sich sehr! Und draußen ist es noch diesig und 3°C februarfrisch.

Meine gemütliche Weiterfahrt zur Riesenbrücke in Millau unterbreche ich nach 70 km im Aveyron-Ort Rodez, ein Städtename, der mir zuvor, ich bekenne es, kaum etwas gesagt hat, aber ich las von der über 40-jährigen Städtepartnerschaft mit Bamberg in Oberfranken. Und die suchen sich gewiss was Passendes aus. Stimmt!

Rodez zählt etwa 24.000 Einwohner, ist Verwaltungssitz des Départements Aveyron, und lädt mit einer hübschen kleinen Altstadt rund um die Kathedrale Notre-Dame zum Bummeln ein. Zumal wenn, wie inzwischen, voll die Sonne scheint.

Blick über die kleine Stadt Rodez

Blick über die kleine Stadt Rodez

Schönes Haus in der Altstadt von Rodez

Schönes Haus in der Altstadt von Rodez

Die Kathedrale Notre-Dame in Rodez

Die Kathedrale Notre-Dame in Rodez

Der filigrane Turm der Kathedrale von Rodez

Der filigrane Turm der Kathedrale von Rodez

Die Landschaft entlang der N88 Richtung Millau wird nun immer „grüner“, obwohl noch winterlich grau, aber hier dominiert die Landwirtschaft und es geht stetig bergan auf 600, 700, 800, ja bis 909m über dem Meeresspiegel am Col St. Rome de Dolan. Obwohl seit Rodez ohne Pause die Sonne scheint, kommt hier oben das Thermometer gerade mal auf 9°C.

Unterwegs entlang der N88 bei Montrozier

Unterwegs entlang der N88 bei Montrozier

Dorf an der N88

Dorf an der N88

Unterwegs entlang der N88, Gutshaus in Varès

Unterwegs entlang der N88, Gutshaus in Varès

An der Passhöhe des 909 Meter hohen Col de St. Rome de Dolan

An der Passhöhe des 909 Meter hohen Col de St. Rome de Dolan

Schneereste am Col de Saint Rome de Dolan

Schneereste am Col de Saint Rome de Dolan

Und gleich nach dem Col wird man für jeden Reisekilometer weiter belohnt: Die Gorges du Tarn. Ein wahres Naturschauspiel! Mit Blickwinkeln, die einen alle 500m anhalten lassen… wenn man nicht noch im Hellen bis zur Brücke von Millau möchte.

Straße durch die Tarn-Schlucht

Straße durch die Tarn-Schlucht

Ausblick in die Gorges du Tarn

Ausblick in die Gorges du Tarn

Ort in der Schlucht des Tarn

Ort mit einer Brücke über den Fluss in der Schlucht des Tarn

Blick entlang der Schlucht des Flusses Tarn

Blick entlang der Schlucht des Flusses Tarn

Und so wie die Bilder von Henri Toulouse-Lautrec mich morgens begeistert haben, die Tarn-Schluchten am Nachmittag, so stockt einem der Atem beim Anblick dieser gewaltigen Brücke!

Viadukt von Millau

Ein atemberaubendes Bauwerke, das Viadukt von Millau

Highlights in so unterschiedlicher Weise, wie man sie nur selten an so kurzer Tagesstrecke zusammen erlebt, zumal es von Millau bis ans Mittelmeer in die schöne Stadt Montpellier nur noch wenig mehr als 100 km sind. Als ich ankomme, ist es schon richtig dunkel, aber noch milde 12°C.

Montpellier am Abend, Opera - Comédie

Montpellier am Abend, Opera – Comédie

Montpellier am Abend, Haus am Place de La Comédie

Montpellier am Abend, Haus am Place de La Comédie

Ein Kommentar zu “Von Albi nach Montpellier – Tag 10 von Frankreich, einmal rundherum

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