Kategorie-Archiv: Kultur und Geschichte

In dieser Kategorie geht es um kulturelle und geschichtliche Themen rund um Frankreich.

Amiens, Rouen, Abtei Jumièges und Honfleur – Tag 3 von Frankreich, einmal rundherum

Ein Gastbeitrag von Dieter Makowski

Der heutige Tag beginnt bei typischem Februarwetter, 4°C und es ist dazu noch den ganzen Vormittag bedeckt, im Zielort von gestern Amiens. Die Stadt hat rund 140.000 Einwohner, ist Bischofssitz und Universitätsstadt, und Hauptstadt der Picardie (manche nennen die Gegend auch „Pays de Bonduelle“).

Auf dem Programm steht der Besuch der eindrucksvollen Kathedrale von Amiens, mit 200.000 m³ umbauten Raums die größte und zugleich höchste Kirche Frankreichs. Anlässlich der in Minsk gestarteten Ukraine-Verhandlungen zwischen Putin, Poroschenko, Merkel und Hollande habe ich eine Kerze aufgestellt, Merkel und Putin (und ich) sind übrigens alle Jahrgang 1954. Monsieur Hollande, der aktuelle französische Präsident, wurde übrigens in Rouen geboren, meinem nach Amiens folgenden Ziel des heutigen Tages.

In Amiens habe ich ebenfalls das langjährige Wohnhaus (heute Museum) von Jules Verne besucht, der hier 34 Jahre lebte, in der Rue Charles Dubois, Ecke (heute) Boulevard Jules Vernes. Es folgte ein Abstecher zum Tour Perret gegenüber dem Hauptbahnhof SNCF.

Amiens, Rathaus

Das Rathaus von Amiens

Amiens, Kathedrale

Die Kathedrale von Amiens

Amiens, Rückseite der Kathedrale

Die Rückseite der Kathedrale von Amiens

Das Wohnhaus von Jules Verne in Amiens

Das Wohnhaus von Jules Verne in Amiens

Amiens, Tour Perret

Amiens, Tour Perret

Von Amiens ging es weiter ins 125 km entfernte wunderschöne Rouen an der Seine. Erstmals am dritten Reisetag gibt es hier ein wenig Mittagssonne. Mit etwas mehr als 100.000 Einwohnern ist Rouen Hauptstadt der Haute-Normandie, sie hat einen römischem Ursprung durch deren erster Brücke über das Mündungsgebiet der Seine. Leider auch negative Berühmtheit hat Rouen als Todesstadt von Jeanne d’Arc erlangt, die hier bei lebendigem Leibe als Hochverräterin verbrannt wurde.

Die Fachwerk-Altstadt von Rouen ist atemberaubend schön und unbedingt eine Reise wert. Das alte große Uhren-Tor, das Wahrzeichen von Rouen hat sicher jeder schon einmal als Foto gesehen.

Die Seine in Rouen

Die Seine in Rouen

Der Justizpalast von Rouen

Der Justizpalast von Rouen

Die wunderschöne Altstadt von Rouen

Die wunderschöne Altstadt von Rouen

Geschäft in der Altstadt von Rouen

Hübsches Geschäft in der Altstadt von Rouen

Der Uhrenturm von Rouen, das Wahrzeichen der Stadt

Der Uhrenturm von Rouen, das Wahrzeichen der Stadt

Detailansicht der Uhr

Detailansicht der Uhr

Aus dem mittags erstmals sonnigen Rouen ging es die Seine entlang ins 25 km entfernte Jumièges mit seiner aus dem 7. Jahrhundert stammenden Abbaye de Jumièges, die auch schon Wilhelm der (England-)Eroberer besuchte, vielen noch und zumeist erstmals aus dem Englischunterricht vertraut als William the Conqueror, en français: Guillaume le Conquerant. Seine Gebeine sind, auf Wilhelms Wunsch hin, in Caen beigesetzt, Abstecher der nächsten vierten Tagestour morgen.

Abbaye de Jumièges

Abbaye de Jumièges

Von Jumièges sind es aber erst einmal 75 km bis zu einem phänomenalen Naturschauspiel, das wohl fast jeder schon einmal auf Bildern der Normandie gesehen hat: Les Falaises d’Etretat. Ist wahrlich jeden Umweg Wert!

Les Falaises d'Etretat

Les Falaises d’Etretat

Weitere 50 km sind es dann noch zum Abschluss meines dritten Reisetages, der, vorbei an den eindrucksvollen Hafenbildern von Le Havre, in Honfleur ausklingt. Zuvor überquert man die ebenso gewaltige Brücke über die Seine, Le Pont Normandie mit unglaublichen 215 m Pfeilerhöhe, zu ihrer Bauzeit die höchste überhaupt.

Pont de Normandie

Die Pont de Normandie, die die Seinemündung überspannt und Le Havre mit Honfleur verbindet

Und Honfleur raubt einem dann endgültig dem Atem. Etwas so Malerisches habe ich selten gesehen, obwohl ich Einiges gesehen habe. Dazu aber mehr am vierten Reisetag.

Hafen von Honfleur an Abend

Der Hafen von Honfleur an Abend

Abends in Honfleur

Stimmungsvoller Abend in Honfleur

Malerisches Haus in Honfleur

Malerisches Haus in Honfleur

Côte d’Opale (Boulogne-sur-Mer & Le Touquet) – Tag 2 von Frankreich, einmal rundherum

Ein Gastbeitrag von Dieter Makowski

Die heutige zweite Tagesetappe an der Côte d’Opale am Ärmelkanal startet im Zielort von gestern Abend Boulogne-sur-Mer. Bei ganztägiger dichter Bewölkung und maximal 7°C, es ist aber erfreulicherweise trocken, startet der Tag mit der Besichtigung des historischen Zentrums von Boulogne-sur-Mer. Nebenbei erwähnt, auch ein berühmter Franzose, den man heute ebenso gut in Deutschland kennt, wurde in Boulogne-sur-Mer geboren, der Fußballspieler Franck Ribéry vom FC Bayern München.

40 km südlich von Boulogne-sur-Mer liegt Le Touquet, auch Paris-Plage genannt, dem zweiten Ziel des heutigen Tages. Mit nur rund 4600 Einwohner ist der Ort deutlich kleiner als Boulogne-sur-Mer.

Um es den Fotos vorweg zu nehmen: Selbst im Februar, also völlig außerhalb jeglicher Strandsaison, bietet gerade eine touristische Besuchskombination beider Städte sehr viel Abwechslung und Anregungen. Historisch, u. a. Napoleon (Boulogne), malerisch, maritim, durchaus angenehm mondän (Le Touquet), quirlig (Boulogne), sportlich (insbesondere Le Touquet) und… lecker, lecker!

Die Côte d’Opale ist dank Boulogne-sur-Mer und Le Touquet auf jeden Fall jeden Abstecher, auch für zwei, drei Tage, Wert!

Château von Boulogne-sur-Mer innerhalb der komplett erhaltenen Remparts der Vielle Ville

Château von Boulogne-sur-Mer innerhalb der komplett erhaltenen Remparts der Vielle Ville (Befestigungsmauer mit mehreren Stadttoren rund um die Altstadt bzw. Oberstadt)

Boulogne-sur-Mer, Porte Neuve

Boulogne-sur-Mer, Porte Neuve

Ein Teil der Stadtbefestigung von Boulogne-sur-Mer

Ein Teil der Stadtbefestigung von Boulogne-sur-Mer

La barque solaire, Nachbau eines altägyptischen "mythologischen" Bootes

La barque solaire, Nachbau eines altägyptischen „mythologischen“ Bootes anlässlich eines Projekts von Lille, gemeinsam mit Boulogne-sur-Mer, als Lille Kulturhauptstadt war

Die Stadt Boulogne-sur-Mer macht auch ebenso greifbar und sichtbar wie riechbar ihrem Namen als größte Fischverarbeitungsmetropole Frankreichs alle Ehre, sowohl en gros (für Unternehmen) als auch en detail (beim fangfrischen Sofortverkauf an Jedermann).

Fangfrischer Fisch aus dem Ärmelkanal

Fangfrischer Fisch aus dem Ärmelkanal zum Kauf am Hafen von Boulogne-sur-Mer für jedermann

Fischverkauf am Hafen von Boulogne-sur-Mer

Fischverkauf am Hafen von Boulogne-sur-Mer

Hafen von Boulogne-sur-Mer

Der Hafen von Boulogne-sur-Mer

Leuchtturm von Boulogne-sur-Mer

Der Leuchtturm von Boulogne-sur-Mer

Boulogne-sur-Mer, Meeresaquarium

Boulogne-sur-Mer, das Meeresaquarium Nausicaä in der Nähe des Strandes

Napoleon wollte ab 1803 von Boulogne-sur-Mer, quasi vom heutigen, damals natürlichen Hafen aus, mit geplant 75.000 Mann England auf dem (wie auch sonst damals) Seeweg erobern. Zum Gedenken hieran steht nahe Boulogne-sur-Mer die 50 m hohe Colonne de La Grande Armée.

Ebenfalls von Boulogne-sur-Mer aus startete (und scheiterte tödlich) bereits am 15.6.1785 der frz. Physiker und Luftfahrtpionier Jean-François Pilâtre de Rozier, gemeinsam mit seinem „Mitfahrer“ Romain, beim Versuch mit einem von ihm konstruierten Wasserstoff-Heißluft-Hybrid-Ballon nach England zu „fliegen“ (Fachleute sagen „fahren“). Der Ballon, an den Remparts von Boulogne-sur-Mer aufgestiegen, entzündete sich nach 5 km in 900 m Höhe über dem Ärmelkanal. Beide Piloten gelten als die ersten Todesopfer der Luftfahrt. Eine Tafel in der Stadtmauer erinnert heute daran.

Colonne de la Grande Armée

In Wimille nördlich von Boulogne-sur-Mer, erinnert die Säule Colonne de la Grande Armée aus dem Jahr 1804 an die von Napoleon I. geplante Invasion Englands

Le Touquet im Februar, also weit jenseits der Saison, aber dennoch mit vielen geöffneten individuellen Boutiquen und vielfältiger Gastronomie:

Le Touquet, die Bar Le Paris Plage

Le Touquet, die Bar Le Paris Plage

Le Touquet, Au Chat Bleu

Le Touquet, Au Chat Bleu

Le Touquet und seine gastronomische Vielfalt

Le Touquet und seine gastronomische Vielfalt

Strand von Le Touquet

Der Strand von Le Touquet

Le Touquet, Strand

Nochmal der Strand von Le Touquet

Le Touquet, Strand, Dieter Makowski

Selfie am Strand

Le Touquet, Flughafen

Le Touquet hat sogar einen Flughafen

Le Touquet, Flughafen, Rollfeld

Das Rollfeld des Flughafens

Historisches Auto, Le Touquet

Historische Entdeckung…

Bei mir ging es dann am Abend weiter ins auf den Kilometer genau 100 km entfernte Amiens, Hauptstadt der Picardie, u. a. mit Frankreichs höchster Kirche. Aber dazu dann morgen mehr. Hier schon mal zwei Fotos die Lust auf morgen machen:

Amiens, Le Beffroi

Amiens, Le Beffroi

Die Kathedrale von Amiens

Die Kathedrale von Amiens

Lille & Boulogne-sur-Mer – Tag 1 von Frankreich, einmal rundherum

Ein Gastbeitrag von Dieter Makowski

Von Köln ging es heute Morgen bei 4°C und Nieselregen in der ersten Etappe über 330 km nach Lille zum Abend ging es dann noch einmal 120 km weiter bis nach Boulogne-sur-Mer an den Ärmelkanal. In Lille war es bei circa 6°C dicht bewölkt, am Abend in Boulogne-sur-Mer zeigte das Thermometer noch 3°C.

Es folgen ein paar Fotos aus Lille, der Hauptstadt von französisch Flandern, sowie der Region Nord-Pas-de-Calais. Lille hat rund 229.000 Einwohner und war im Jahr 2004 europäische Kulturhauptstadt. Ein berühmter Sohn der Stadt Lille ist General Charles de Gaulle, der am 22. November 1890 in der Stadt geboren wurde, interessant am Rande ist vielleicht, dass einem anderen bekannten Franzosen aktuell in Lille der Prozess gemacht wird, und zwar Dominique Strauss-Kahn wegen schwerer Zuhälterei. Mein Tagestipp für Lille, sind die vielen individuellen kleinen Läden, die zum Shoppen einladen, besonders nett: Der Geschenke-Kramladen „l’Atelier de la Sorciere verte“ (Zur Grünen Hexe).

Alter Flandrischer Bahnhof von Lille

Alter Flandrischer Bahnhof von Lille

Lille modern - der TGV Bahnhof

Lille modern – der TGV Bahnhof am Rand der Altstadt

Eura Lille - ein Shoppingcenter

Eura Lille – ein Shoppingcenter

Der Place du Général de Gaulle im Zentrum von Lille

Der Place du Général de Gaulle im Zentrum von Lille im Hintergrund der Belfried der Industrie- und Handelskammer

Der Geschenke-Kramladen "l'Atelier de la Sorciere verte" (Zur Grünen Hexe)

Der Geschenke-Kramladen „l’Atelier de la Sorciere verte“ (Zur Grünen Hexe)

Shopping exklusiv in Lille bei Louis Vuitton

Shopping exklusiv in Lille bei Louis Vuitton

Kleiner Laden im Zentrum von Lille

Kleiner Laden im Zentrum von Lille

Das Opernhaus in Lille

Das Opernhaus in Lille

Am Abend folgt dann die Ankunft in der rund 43.000 Einwohner zählenden Hafenstadt Boulogne-sur-Mer an der Côte d’Opale. Die Stadt ist eines der großen Zentren der Fischverarbeitung und hat eine von einer Festungsmauer umschlossene schönen Altstadt.

Die Basilika Notre-Dame in  Boulogne-sur-Mer

Die Basilika Notre-Dame in Boulogne-sur-Mer am Abend

Der Kondensationsbrunnen von Trans-en-Provence

Der Kondensationsbrunnen (Puits aérien) von Trans-en-Provence ist ein oberirdischer Brunnen in dem die Feuchtigkeit der Luft in der Nacht kondensieren und gesammelt werden sollte. Leider funktionierte der für Afrika in Trans-en-Provence als Experiment errichte Brunnen nie wirklich. Erbaut wurde der Brunnen im Jahr 1930 vom belgischen Ingenieur Achile Knappen. Auch wenn der Brunnen nicht funktionierte, es gibt ihn noch heute und man kann ihn besichtigen. Ein Besuch in Trans-en-Provence lohnt aber nicht nur wegen des Brunnens, sondern auch wegen der vielen kleinen Wasserfälle des Flusses Nartuby in der Altstadt.

Weitere Informationen über Trans-en-Provence.

Der Kondensationsbrunnen (Puits aérien) des Belgiers Achile Knappen im südfranzösischen Trans-en-Provence

Der Kondensationsbrunnen (Puits aérien) des Belgiers Achile Knappen im südfranzösischen Trans-en-Provence

Pont du Gard

Das römische Aquädukt Pont du Gard in Südfrankreich gehört seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist eine der bedeutendsten antiken römischen Brückenbauten die heute noch erhalten sind. Als Sehenswürdigkeit ist das den Fluss Gardon überspannende Aquädukt ein wahrer Touristenmagnet. In der Antike bildete es einen Teil der etwa 50 Kilometer langen Wasserleitung nach Nîmes (damals Nemausus).

Weitere Informationen und Fotos finden Sie beispielsweise hier: www.provence-info.net/suedfrankreich/gard/pont-du-gard.html

Das römische Aquädukt Pont du Gard

Das römische Aquädukt Pont du Gard in Südfrankreich

Festungsanlagen von Vauban

Sébastien Le Prestre de Vauban war ein französischer General und Festungsbaumeister, er lebte zwischen 1633 und 1707. Er war an der Planung bzw. am Um- und Ausbau von etwa 160 Festungen beteiligt, aber auch zahlreiche nicht militärische Bauten gehen auf Vauban zurück. Im Jahr 2008 wurden stellvertretend für das gesamte Werk Vaubans zwölf Bauten bzw. Orte unter dem Titel Festungsanlagen von Vauban in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Ein großer Teil der Bauten an denen Vauban beteiligt war steht im heutigen Frankreich, einige findet man aber auch z. B. in Deutschland.

Diese zwölf Orte bzw. Festungsanlagen gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe und sind damit auch besonders sehenswert:

  • Arras (Zitadelle, errichtet 1668 – 1672)
  • Besançon (Zitadelle erbaut 1668 – 1683, Stadtmauer errichtet 1677 – 1695 und Fort Griffon erbaut 1680 – 1684)
  • Blaye (Zitadelle, 1686 – 1689), Cussac-Fort-Médoc (Zitadelle, 1690 – 1700) und Fort Paté (1689 – 1693) auf einer Insel im Fluss Gironde
  • Briançon (Stadtmauer, 1690, vier Forts 1709 – 1732, die Brücke Pont d’Asfeld, 1729 – 1731 und ein Signalturm, 1724 – 1734)
  • Camaret-sur-Mer (Vauban-Turm, 1693 – 1695)
  • Longwy (Befestigte Stadt)
  • Mont-Dauphin (Befestigte Stadt)
  • Mont-Louis (Zitadelle und befestigte Stadt)
  • Neuf-Brisach (Befestigte Stadt)
  • Saint-Martin-de-Ré (Stadtmauer, Zitadelle und Hafen)
  • Saint-Vaast-la-Hougue und Insel Tatihou (Türme und Befestigungsanlagen)
  • Villefranche-de-Conflent (Stadtmauer ab 1669, Fort Libéria, ab 1679 und die befestigte Höhle Cova Bastera 1707)
Blick auf Mont-Dauphin

Blick aus den Bergen auf die Festungsstadt Mont-Dauphin in den französischen Alpen

Les Antiques bei Glanum

Nahe der provenzalischen Kleinstadt Saint-Rémy-de-Provence findet man am Rand der Straße in die Alpilles die Überreste der antiken Stadt Glanum. Vor den Toren dieser Stadt sind aus römischer Zeit ein Triumphbogen und ein Mausoleum besonders gut erhalten. Zusammen werden diese beiden Bauten in Frankreich auch Les Antiques (Die Antiken) genannt. Beide stehen unmittelbar nebeneinander unmittelbar neben dem kostenpflichtigen Parkplatz zur Ausgrabungsstätte von Glanum und sowohl der römische Triumphbogen, als auch das Mausoleum sind frei zugänglich. Der Besuch der Ausgrabungen ist allerdings für alle über 26 Jahren kostenpflichtig, aber durchaus sehenswert. Der Triumphbogen stammt übrigens aus der Zeit des römischen Kaisers Augustus (27 v. Chr. bis 14 n. Chr.) und ist damit der älteste in ganz Gallien. Das benachbarte Mausoleum, das stolze 18 Meter hoch ist stammt etwa aus dem Jahr 30 v. Chr.

Weitere Informationen über die Römer in der Provence finden Sie z. B. hier: www.provence-info.net/reisetipps/roemer-in-der-provence.html

Römischer Triumphbogen bei Glanum

Römischer Triumphbogen bei Glanum (Saint-Rémy-de-Provence)

Römisches Mausoleum bei Glanum

Römisches Mausoleum bei Glanum (Saint-Rémy-de-Provence)