Kategorie-Archiv: Urlaubs- und Reiseziele

Diese Kategorie steht für Artikel rund um touristisch interessante Orte und Landschaften in Frankreich. Sollten Sie eine Reise nach Frankreich planen, so finden Sie z. B. hier noch ein paar allgemeine Tipps und Informationen: www.frankreich-info.com/reisetipps.html

Die Ockerfelsen von Roussillon

Ockerfelsen in Rot- und Gelbtönen am Rand des provenzalischen Dorfes Roussillon

Ockerfelsen in Rot- und Gelbtönen am Rand des provenzalischen Dorfes Roussillon

Im provenzalischen Dorf Roussillon im Département Vaucluse bestimmen Ockertöne das Straßenbild, so ist auch der alte Ockersteinbruch am Ortsrand eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Gegend. Das Dorf selbst steht teils auch auf Ockerfelsen.

Im Ockersteinbruch gibt es einen Ockerlehrpfad (Sentier des Ocres). Hier kann man eine große Farbvielfalt an Ockersand, bzw. -gestein von Gelb bis Rot entdecken. Der Ocker wurde hier im Steinbruch von Roussillon bis etwa in das Jahr 1930 abgebaut. Bei der Besichtigung sollten Sie möglichst keine empfindlichen Schuhe oder eine helle Hose tragen, denn der Staub des Ockersandes färbt gerne alles ein wenig ein. Besonders schön ist auch ein Besuch von Roussillon bei tiefer stehender Sonne, die Ockertöne leuchten dann noch umso mehr.

Weitere Informationen und Fotos aus Roussillon.

Die Ockersteinbrüche bei Roussillon

Die Ockersteinbrüche bei Roussillon

Abends im Luberon

Das Abendlicht der untergehenden Sonne taucht die Berge des Luberon nach einem warmem Sommertag in ein wunderschönes Licht. Am Abend ist besonders im Sommer die ideale Zeit für Wanderungen und Fototouren. Besonders schöne Ausblicke und Bilder ergeben sich aus höheren Lagen entweder an den Hängen des Luberon selbst, oder wie auf den beiden Bildern von den Hügeln des Plateau de Vaucluse auf der Nordseite des Tals des Calavon. Naben der wunderschönen Natur des Luberon findet man hier auch viele sehr schöne provenzalische Dörfer, die oft im erhöhter Position auf einem Hügel, oder an einem Hang liegen und von denen man ebenfalls gute Aussichtsmöglichkeiten hat.

Weitere Informationen und Fotos über den Luberon gibt es hier: www.provence-info.net/natur-und-landschaft/luberon.html

Säulenzypressen im Abendlicht und im Hintergrund die Hügel des Luberon

Säulenzypressen im Abendlicht und im Hintergrund die Hügel des Luberon

Ausblick von oberhalb des kleinen provenzalischen Dorfes Beaumettes auf die Berge des Luberon und das Dorf Ménerbes im Abendlicht

Ausblick von oberhalb des kleinen provenzalischen Dorfes Beaumettes auf die Berge des Luberon und das Dorf Ménerbes im Abendlicht

 

Pont du Gard

Das römische Aquädukt Pont du Gard in Südfrankreich gehört seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist eine der bedeutendsten antiken römischen Brückenbauten die heute noch erhalten sind. Als Sehenswürdigkeit ist das den Fluss Gardon überspannende Aquädukt ein wahrer Touristenmagnet. In der Antike bildete es einen Teil der etwa 50 Kilometer langen Wasserleitung nach Nîmes (damals Nemausus).

Weitere Informationen und Fotos finden Sie beispielsweise hier: www.provence-info.net/suedfrankreich/gard/pont-du-gard.html

Das römische Aquädukt Pont du Gard

Das römische Aquädukt Pont du Gard in Südfrankreich

Col de Turini

Der Col de Turini ist ein Pass in den südlichen französischen Alpen rund 50 Kilometer nördlich von Monaco. Er ist der vorletzte Pass vor dem Mittelmeer auf der Route des Grandes Alpes und hat eine Höhe von 1.607 Metern. Bekannt ist der Col de Turini unter anderem auch durch die jährlich im Januar stattfindende Rallye Mont Carlo, seit 1958 steht der Pass hier immer auf dem Programm.

Falls Sie Interesse an weiteren Bildern vom Col de Turini oder auch aus der Region haben, dann empfehle ich folgende Website: www.provence-info.net/alpes-maritimes/col-de-turini.html

Kleines Hotel und Restaurant auf der Passhöhe des Col de Turini

Kleines Hotel und Restaurant auf der Passhöhe des Col de Turini

Eines der Hotels an der Passhöhe des Col de Turini

Eines der Hotels an der Passhöhe des Col de Turini

Plateau de Valensole

Das Plateau de Valensole erstreckt sich über eine Fläche von rund 800 km² im französischen Département Alpes-de-Haute-Provence. Es liegt zwischen dem Verdon und dem Lac de Sainte-Croix im Süden, dem Tal der Durance im Westen und dem Tal der Bléone im Norden und ist eines der größten Anbaubebiete für Lavendel in der Provence. Auch einige große Weizen- und Sonnenblumenfelder findet man hier. Landwirtschaftlich geprägt ist auf dem Plateau de Valensole besonders der südliche Teil, der Norden ist überwiegend bewaldet. Besonders beleibt bei Touristen ist das Plateau de Valensole ab Ende Juni zur Zeit der Lavendelblüte.

Weitere Fotos und Informationen finden Sie beispielsweise auf Provence-Info.net: www.provence-info.net/natur-und-landschaft/plateau-de-valensole.html

Lavendelfeld auf dem Plateau der Valensole, Provence

Ein riesiges blühendes Lavendelfeld auf dem Plateau der Valensole in der Provence

Blühender Lavendel auf rötlicher Erde in der Provence

Blühender Lavendel auf einem Feld mit rötlicher Erde in der Provence (Plateau de Valensole)

Kornfeld auf dem Plateau de Valensole

Riesiges reifes Kornfeld auf dem Plateau de Valensole in der Provence

 

La Grave-la-Meije

Das kleine Dorf La Grave liegt am nördlichen Rand des Écrins-Massivs in den französischen Alpen und hat knapp 500 Einwohner. Es zählt zu den schönsten Dörfern Frankreichs (Plus beaux villages de France) und wird vom 3.983 Meter hohen Berg La Meije überrragt. Besonders im Winter ist La Grave mit dem benachbarten Les Deux Alpes ein beliebtes Wintersportgebiet, besonders bei Freeridern. Das Dorf La Grave, dass auch einen Lift hinauf bis auf 3.550 Meter Höhe bietet, liegt im Tal der Romanche auf etwa 1.500 Metern Höhe westlich des Col du Lautaret an der Straße zwischen Grenoble und Briançon. Neben seines Charakters als Wintersportort ist La Grave aber auch im Sommer als Wandergebiet ein lohenswertes Ziel, den der angrenzende Écrins-Nationalpark bietet allerlei sehenswerte Natur.

Weitere Informationen über den Berg La Meije finden Sie beispielsweise hier: www.alpen-info.net/frankreich/la-meije.html

Das Dorf La Grave in den französichen Alpen

Das Dorf La Grave am Fuß des Berges La Meije am Nordrand des Écrins-Massivs in den französischen Alpen

Gletscher am Berg La Meije

Gletscher am Berg La Meije oberhalb des Dorfes La Grave

Le Puy-en-Velay

Le Puy-en-Velay ist eine Kleinstadt mit etwa 18.800 Einwohnern im französischen Département Haute-Loire im Süden der Auvergne. Die vulkanisch geprägte Landschaft des Zentralmassivs rund um Le Puy-en-Velay macht den Ort und seine Umgebung sehr sehenswert und damit bei Touristen sehr beliebt. In der Stadt steht beispielsweise die Kirche Saint-Michel d’Aiguilhe auf der Spitze eines steilen Basaltkegels. Auf einem benachbarten aber etwas größeren Vulkankegel (Rocher Corneille) steht die altrosa bemalte und etwa 16 Meter hohe Marienstatue Notre–Dame de la France. Nicht weit entfernt unterhalb der Statue findet man auch die zum UNESCO Weltkulturerbe gehörende Kathedrale von Le Puy-en-Velay. Le Puy-en-Velay ist aber nicht nur ein beliebter Touristenort, auch viele Pilger finden den Weg hierher, denn Le Puy-en-Velay liegt am Jakobsweg. Für alle Feinschmecker empfehle ich als lokale Spezialität die grünen Linsen von Le Puy (A.O.C.).

Blick über Le Puy-en-Velay

Blick über Le Puy-en-Velay auf die Kirche Saint-Michel d’Aiguilhe

Kaysersberg

Der kleine Ort Kaysersberg liegt im südlichen Elsass am östlichen Rand der Vogesen im Département Haut-Rhin. Im Ort findet man zahlreiche sehenswerte Häuser, oft mit Fachwerk. In den Restaurants von Kaysersberg kann man bespielsweise den für die Region typischen Flammkuchen essen und natürlich auch einen guten Wein aus der Region trinken. Die Weinberge findet man direkt am Ortsrand, Kaysersberg ist dabei auch Teil der Elsässer Weinstraße. In Kaysersberg selbst kann man z. B. noch das Albert Schweitzer Museum besichtigen, der deutsche Arzt wurde hier 1875 geboren.

Albert Schweitzer Museum in Kaysersberg

Das Doktor Albert Schweitzer Museum im elsässischen Ort Kaysersberg

Les Antiques bei Glanum

Nahe der provenzalischen Kleinstadt Saint-Rémy-de-Provence findet man am Rand der Straße in die Alpilles die Überreste der antiken Stadt Glanum. Vor den Toren dieser Stadt sind aus römischer Zeit ein Triumphbogen und ein Mausoleum besonders gut erhalten. Zusammen werden diese beiden Bauten in Frankreich auch Les Antiques (Die Antiken) genannt. Beide stehen unmittelbar nebeneinander unmittelbar neben dem kostenpflichtigen Parkplatz zur Ausgrabungsstätte von Glanum und sowohl der römische Triumphbogen, als auch das Mausoleum sind frei zugänglich. Der Besuch der Ausgrabungen ist allerdings für alle über 26 Jahren kostenpflichtig, aber durchaus sehenswert. Der Triumphbogen stammt übrigens aus der Zeit des römischen Kaisers Augustus (27 v. Chr. bis 14 n. Chr.) und ist damit der älteste in ganz Gallien. Das benachbarte Mausoleum, das stolze 18 Meter hoch ist stammt etwa aus dem Jahr 30 v. Chr.

Weitere Informationen über die Römer in der Provence finden Sie z. B. hier: www.provence-info.net/reisetipps/roemer-in-der-provence.html

Römischer Triumphbogen bei Glanum

Römischer Triumphbogen bei Glanum (Saint-Rémy-de-Provence)

Römisches Mausoleum bei Glanum

Römisches Mausoleum bei Glanum (Saint-Rémy-de-Provence)

Les Planches-près-Arbois

Das Dorf Les Planches-près-Arbois liegt in einem Kerbtal (Reculée des Planches) im französischen Jura und hat nur rund 100 Bewohner. Rund um das Dorf erheben sich zu drei Seiten teils steile Felswände, durch das Dorf fließt der kleine Bach Cuisance, der nur wenig außerhalb des Dorfes entspringt. Neben schönen Wandermöglichkeiten gibt es in der Region noch einen Wasserfall (Cascades des Tufs) und eine Grotte (Grotte des Planches) zu besichtigen. Nur wenige Kilometer entfernt rund um Arbois gibt es außerdem zahlreiche Weinberge.

Haus in Les Planches-près-Arbois

Ein Haus in Les Planches-près-Arbois, im Hintergrund sieht man eine 245 Meter hohe Felswand des Reculée des Planches